Donnerstag, 27. Juni 2013
Ich fühle mich leer.
Ich versuche zu flüchten wo ich nur kann. Erhoffe mir Geborgenheit und Verständnis. Werde aber nirgends fündig.
Die Versuche meine Mutter stolz zu machen benötigen immer mehr Kraft. Wenn dieser Versuch dann aber nach hinten los geht spüre ich wie mein Herz immer weiter zerbricht.
Abends nicht schlafen zu können sondern zu weinen. Bis einfach keine Tränen mehr kommen. Mit den Tränen versuchen den Kopf frei zu spülen. Die Gedanken und die Gefühle einfach weg zu spülen. Nur um ein weiteres Mal zu merken wie hoffnungslos dieser Versuch ist. Sich Morgens zu wünschen nicht aufstehen zu müssen. Sich fragen ob es überhaupt lohnt aufzustehen. Wenn man sich eh bewusst drüber ist, dass der Tag genau so endet wie der letzte. Aber doch so optimistisch zu sein und zu hoffen, dass es anders wird.
Nur im Endeffekt ist jeder Tag wie der letzte. Und jeden Tag merke ich wie ich weiter innerlich zerbreche. Die Versuche mir das nicht anmerken zu lassen funktionieren auch nicht mehr bei allen.